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Energieversorgung: Welche Heizmethode lohnt sich noch?

Durch nahezu explodierende Preise sind viele Heizsysteme im Alltag unattraktiv geworden. Doch welche Heizung ist überhaupt noch geeignet, vor allem in älteren Bestandsimmobilien?

Klassische Modelle haben ausgedient

Lange Zeit war die Ölheizung weit verbreitet und das wohl beliebteste Heizmodell in privaten Haushalten. Im Laufe der Zeit rückte eher Heizen mit Gas in den Vordergrund. Während folglich viele Verbraucher von Öl auf Gas umstiegen, wandelt sich derzeit aufgrund der hohen Preise der Trend erneut. Denn auch Gas scheint bei den hohen Kosten keine langfristige Alternative mehr zu sein. Die Umrüstung auf Heizsysteme, die eine langfristige Perspektive darstellen, lohnt aktuell. Jedoch müssen diese auch zur jeweiligen Immobilienart passen. Finanziell kann sich der Blick auf mögliche Förderungen lohnen.

Umrüstung möglichst nicht aufschieben

Schon im kommenden Winter werden die Gaspreise ein Hoch erreichen, das für viele Verbraucher existenzbedrohend sein kann. Daher sollte eine Umrüstung nicht unnötig aufgeschoben werden. Allerdings gibt es auch hier Probleme: Lieferengpässe sorgen dafür, dass die Materialien fehlen. Beispielsweise ist es zurzeit kaum noch möglich, rechtzeitig einen Kaminofen zu erhalten. Auch Überbrückungsmaßnahmen wie die Beheizung von Räumen mit mobilen Stromheizungen sind schwierig, da diese Produkte vom Fleck weggekauft wurden. Und: Wer zurück zum Klassiker Öl möchte, sollte dies vor 2026 tun. Zu diesem Stichtag ist der Einbau von reinen Ölheizungen nicht mehr erlaubt.

Hohe Anschaffungskosten langfristigem Nutzen gegenüberstellen

Die Anschaffungskosten sind fast immer hoch; das Ziel ist, herauszufinden, wie sich diese am besten amortisieren. So kann eine Wärmepumpe in gut gedämmten, idealerweise sanierten Altbauten ebenso Sinn machen wie im Neubau, sofern eine breite Heizfläche vorhanden ist. Diese können Sie in Form einer Fußbodenheizung realisieren. Die Anschaffungs- und Einbaukosten schwanken abhängig von der Art der Pumpe zwischen 10.000 und 25.000 Euro. Dafür sind durch die effiziente Wärmegewinnung die Folgekosten gering; auch ein Zuschuss durch das BAFA ist möglich.

Für Solarthermie-Anlagen, die meist nur als Ergänzung zum bestehenden Heizungssystem Sinn machen, gibt es ebenso eine Förderung. Die Anschaffungskosten von etwa 5.000 bis 10.000 Euro lassen sich so gering halten. Allerdings ist eine gute Sonneneinstrahlung für die Anlage essenziell. Auch Fernwärme wird gefördert, ist jedoch nicht für alle Immobilien anwendbar, da die Nutzung oft auf bestimmte Gebiete begrenzt ist.

Welche Heizart sollte ich nutzen?

Einen pauschalen Tipp für Ihre ideale Heizung können wir Ihnen nicht geben, da sich je nach Immobilienart eine andere Variante eignet. Sie sollten daher vor der Anschaffung genau prüfen, was zu Ihren Anforderungen und den Gegebenheiten vor Ort passt. Auch eine Sanierung bisher genutzter Heizsysteme kann die laufenden Kosten gering halten.

Gern leisten wir von FriendlyMakler Landshut eine entsprechende Beratung und helfen Ihnen dabei, eine Heizanlage zu finden oder Ihr System auf Vordermann zu bringen. Dafür vermitteln wir bei Bedarf kompetente und bewährte Handwerker direkt aus der Region. Melden Sie sich gerne bei uns, um ein unverbindliches Beratungsgespräch zu vereinbaren. 

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