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Rezession und Immobilienmarkt: Entwicklung für Verkäufer und Anleger

Die Corona-Krise und die Inflation konnten dem Immobilienmarkt bisher vergleichsweise wenig anhaben. Die Nachfrage blieb trotz dieser einflussreichen Faktoren ähnlich hoch. Wie sieht es aber aus, wenn Deutschland und Europa in die Rezession rutschen? Haben Verkäufer in diesem Fall noch die Chance, ihr Eigentum zu einem angemessenen Preis zu veräußern? Und wer kann sich überhaupt noch Immobilien leisten?




Die Rezession im Überblick

Die Rezession umschreibt den Rückgang der Wirtschaft. Genau genommen tritt die Rezession immer dann ein, wenn das Bruttoinlandsprodukt in zwei Quartalen in Folge sinkt – und das in einem direkten Vergleich zum Vorjahresprodukt. Gefühlt befindet sich Deutschland aber schon jetzt in einem Abwärtsprozess bezüglich der Wirtschaft.

Hohe Energiekosten und eine schlechtere Auftragslage in Firmen sorgen dafür, dass weniger Personen den Traum vom Eigenheim und der Kapitalanlage realisieren können oder wollen. Zu groß ist die Angst vor weiteren finanziellen Einbußen.

Immobilienmarkt-Prognose von Experten

Experten befürchten eine Rezession in den kommenden Wochen oder Monaten, welche ganz Europa betreffen kann. Diese wirkt sich weiter auf den Immobilienmarkt aus. Investoren werden vorsichtiger, Projekte stagnieren und die Immobilienfinanzierung wird zur höheren Belastung. Dennoch bleibt das Angebot grundsätzlich bestehen. Trotz oder gerade wegen der Rezession werden Haus- und Wohnungseigentümer mit ursprünglichem Verkaufswunsch nicht von diesem absehen. Im Gegenteil: Wer von Gehaltseinbußen oder gestoppten Projekten durch die Rezession betroffen ist, hat wahrscheinlich einen noch dringenderen Bedarf, seine Immobilie zu verkaufen, als bisher.

Dem gegenüber sinkt jedoch die Nachfrage, denn viele Interessenten können sich schlicht kein Eigenheim mehr leisten. Schon die Anhebung des Leitzinses der EZB, um die Inflation abzuschwächen, hat Kredite verteuert. Auch Investoren halten sich aktuell eher zurück. Ist die Auftragslage schlecht, werden Investments in Immobilien verständlicherweise auf die lange Bank geschoben.

Tipps für Eigentümer und Interessenten in Zeiten der Rezession

Obwohl die Nachfrage voraussichtlich zurückgehen wird, ist das aber noch keine Hiobsbotschaft für Verkäufer oder Vermieter. Denn in den vergangenen Jahren war sie extrem hoch. Nimmt sie nun etwas ab, ist sie folglich immer noch auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Das gilt insbesondere für begehrte Großstädte oder in der Nähe befindliche Standorte mit dem Potenzial für Berufspendler, die sich aber durch ihre ruhige Lage auszeichnen. Darunter fällt beispielsweise auch Landshut bei München. Verkäufer sollten aus den genannten Gründen keine vorschnelle Verkaufsentscheidung treffen, sondern sich von den Immobilienexperten der Region bezüglich des geeigneten Zeitpunktes beraten lassen.

Auch Interessenten starten den Kauf besser nicht auf eigene Faust. Die sorgfältige Planung der Immobilienfinanzierung ist wichtiger denn je, um die monatlichen Raten trotz Rezession bedienen zu können. Außerdem sehen Experten langfristig sinkende Immobilienwerte, die eine echte Chance für die Kapitalanlage ermöglichen.

Hadern Sie aufgrund der Entwicklung des Immobilienmarktes mit dem Verkauf? Oder fragen Sie sich, wann sich ein Investment auszahlen könnte? Setzen Sie auf die Beratung von FriendlyMakler Landshut und vereinbaren Sie jetzt einen Termin.

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